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An der Verkehrsregelung auf der Kirchstraße ließe sich noch manches verbessern. Zu diesem Ergebnis ist die SPD-Ratsfraktion bei einer Ortsbegehung am Samstagvormittag gekommen. Daran hatten auch Friedhelm Siegismund und Karin Nitschke vom Vorstand des Heimatvereins teilgenommen.
Diskutiert wurde vor allem die Situation an den Kindergärten. Angeregt wurde, in Höhe der beiden Kindergärten „David“ und „Regenbogen“ große Fahrbahnmarkierungen auf der Kirchstraße anzubringen. Sie sollen Autofahrer zu Vorsicht gegenüber Kindern ermahnen.
Kritik wurde an der Beschilderung „Spielstraße“ in Höhe der Dorfkirche geübt. Wer von unten die Straße zur Kirche hoch fährt, dem fällt das blaue Schild mit den spielenden Kindern kaum auf. Es ist relativ klein und hinter einem Baum versteckt. Deshalb wurde vorgeschlagen, das Schild besser zu platzieren, eventuell auf der anderen Straßenseite, damit deutlicher wird: Von hier an ist nicht mehr Tempo 30, sondern nur noch Schrittgeschwindigkeit zulässig.
Der Spielstraßenbereich ist relativ klein, hinter der Kirche endet er schon und man darf wieder schneller als Schritttempo fahren. Dieser Wechsel zwischen Tempo 30 und Schrittgeschwindigkeit mit dem entsprechenden „Schilderwald“ sei für den Autofahrer eher verwirrend , meinte ein Teilnehmer der Begehung. Er brachte deshalb die Idee in die Diskussion, die gesamte Kirchstraße von der Imhofstraße an als Spielstraße auszuweisen. Während der Begehung überzeugten sich die Sozialdemokraten mit eigenen Augen davon, dass in der Kirchstraße Tempo 30 nicht immer eingehalten wird. Das veranlasste einige Ratsmitglieder zu der Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, den Verkehr auf der Kirchstraße durch wechselseitiges geordnetes Parken auf markierten Flächen zu beruhigen.